Geschwüre
Geschwüre sind tiefliegende Wunden der Haut oder der Schleimhaut. Bei der Abheilung bleibt eine Narbe zurück. Ursache für ein Geschwür ist keine Verletzung, sondern Infektionen, mechanische Reize wie Scheuern oder Reiben, Verätzungen oder Durchblutungsstörungen.
Passende homöopathische Mittel
Finden Sie anhand der nachfolgenden Beschwerden und Symptome das passende homöopathische Mittel, das zur Besserung bei Geschwüre beitragen kann.
Beschwerden/Symptome | Mittel |
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Nagelgeschwüre mit dem Gefühl wie von einem Splitter unter dem Nagel. Die Nägel wachsen sehr schnell und zerbröseln leicht. Geschwüre am Schienbein und wunde Stellen zwischen den Zehen. Geschwüre durch langes Liegen auf der gleichen Stelle (Dekubitus), besser durch Wärme. | Acidum hydrofluoricum |
Hautgeschwüre: Eitrige Wunden mit bläulichem Rand. Der Eiter ist dünn-flüssig und riecht übel. Die Wunden sind extrem berührungsempfindlich. | Asa foetida |
Geschwüre der Haut und der Schleimhäute. Vor allem die Beine sind betroffen (Ulcus cruris). Die Geschwüre sind klein und tief. Sie sehen aus, als wären sie exakt ausgestanzt. | Kalium bichromicum |
Schmerzlose Geschwüre an den Beinen (Ulcus cruris) in Folge von Erkrankungen der Leber. | Carduus marianus |
Jegliche Wunden, Verletzungen, Entzündungen oder Ausschläge neigen zur Geschwürbildung. Von den Geschwüren wird ein stinkendes, eitriges, blutiges Sekret abgesondert. Bei der geringsten Berührung haben die Patienten extrem starke Schmerzen. | Kreosotum |
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen, Arzt oder Apotheker!