Fieber
Der Begriff Fieber bezeichnet den Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 Grad Celsius. Fieber ist ein Allgemeinsymptom und tritt begleitend bei vielen Erkrankungen auf.
Passende homöopathische Mittel
Finden Sie anhand der nachfolgenden Beschwerden und Symptome das passende homöopathische Mittel, das zur Besserung bei Fieber beitragen kann.
Beschwerden/Symptome | Mittel |
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Stark schwankendes, hohes Fieber mit Schüttelfrost. Schwitzen und trockene Hitze wechseln einander ab. Durst während des Schüttelfrostes, aber nicht während des Fiebers. Schlimmer nachmittags gegen 15 Uhr, bei äußerer Hitze und im warmen Zimmer. Sogar während des Schüttelfrostes, verschlimmert Wärme. Besser an der kühlen, frischen Luft. | Apis |
Sehr empfindliche Patienten, die bei Kälte schnell Fieber entwickeln. Schüttelfrost mit rotem Gesicht und großem Durst auf kaltes Wasser, welches Linderung verschafft. Während des Fiebers vergeht der Durst. Schlimmer durch Wärme. Patienten decken sich auf und lösen die Kleidung. | Ignatia |
Anfälle von Fieber führen zu großer Erschöpfung. Nachts schwitzen die Patienten reichlich. Der Schweiß ist klebrig. | Abrotanum |
Schwitzen an bedeckten Körperstellen und auf der Kopfhaut. Eine Gesichtshälfte rot und heiß, die andere blass und kalt. Die Patienten sind ruhelos, gereizt und haben großen Durst. | Chamomilla |
Der Kopf ist heiß, während der restliche Körper kalt ist. Wiederkehrende Fieberschübe (Malaria) reagieren gut auf Arnica. | Arnica |
Die Patienten leiden unter Kälte, Schüttelfrost und Fieber. Sie ertragen weder Kälte noch Wärme. Das Gesicht und die Hände sind von kaltem Schweiß bedeckt. | Cocculus |
Kein Durst während des Fiebers. Starker Ausfluss wässrigen Speichels. Das Gesicht ist heiß, während die Hände eiskalt sind. | Drosera |
Frühes Fieberstadium mit heißem Kopf bei Infektionen der Atemwege. In diesem Fieberstadium ist noch keine merkliche Abgeschlagenheit zu spüren. | Ferrum phosphoricum |
Das Fieber beginnt im Freien und verschwindet bei längerem Aufenthalt im warmen Zimmer. Besonders Kopf und Gesicht fühlen sich heiß an. Die Wangen sind gerötet. Das Fieber tritt eher am Abend als am Morgen auf. Während der Nacht schwitzen die Betroffenen stark. Der Schweiß riecht sauer. | Zincum metallicum |
Fieber in Verbindung mit übergroßer Schläfrigkeit. Die Patienten schlafen mit halboffenem Mund. Die Haut ist brennend heiß und verschwitzt. Großer Durst während des Fieberanstiegs, aber kein Durst mehr während des Fiebers. | Opium |
Die Patienten leiden unter regelmäßig wiederkehrenden Fieberanfällen. Meist beginnen die Beschwerden um die Mittagszeit. Zunächst sind die Patienten sehr durstig und frieren. Dann breitet sich Hitze im gesamten Körper, aber vor allem im Gesicht, den Händen und den Füßen aus. Die Patienten sind ängstlich, unruhig und schlafen schlecht. | Cina |
Fieberkrämpfe bei Kindern. Das Gesicht ist blass, die Lippen sind blau. Der ganze Körper ist eiskalt und von Zuckungen und Krämpfen geplagt. | Cuprum metallicum |
Fieber in Verbindung mit Frostschauern beziehungsweise Schüttelfrost. Zunächst bekommen die Patienten Kopfschmerzen und ihnen ist übel. Sie sind nervös und ängstlich. Selbst viele Decken und Wärmeanwendungen können das Kältegefühl nicht lindern. Während des Fiebers schwitzen die Patienten stark, haben aber keinen Durst. Die Fieberschübe treten in regelmäßigen Abständen auf und erschöpfen ungewöhnlich stark. | China officinalis |
Dauerhaft hohe Temperatur ohne einen erkennbaren Grund und ohne weitere Beschwerden. | Millefolium |
Homöopathische Komplexmittel
Bitte beachten Sie:
Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Homöopathen, Arzt oder Apotheker!